Idee
—Ein Abend. Vier ganz verschiedene Zugriffe auf lebendige, städtische Erinnerungskulturen. Im Zentrum stehen die Fragen: Wie funktionieren lebendige, städtische Erinnerungskulturen? Wie können postkoloniale Debatten klug geführt werden? Welche Chancen bieten digitale Ansätze für Erinnerungskulturen? Wie können migrantische Perspektiven gezielt eingebunden werden? Wie kann nachbarschaftliches Miteinander Teil einer aktiven Erinnerungskultur sein?
Mit vier Impulsen von vier Expert*innen wollen wir in dieser Veranstaltung den Blick über den Tellerrand hinauswagen, über die Stadtgrenzen hinweg, um Debatten und Trends besser zu verstehen und für die eigene Arbeit erfahrbarer zu machen. In kurzen Impulsen berichten die Experten von ihren Erfahrungen und im Anschluss gibt es einen Erfahrungsaustausch.
Die Veranstaltung findet als Angebot an die Aktiven in der Gruppe AG 13. Februar statt und richtet sich primär an Menschen, die sich in die Diskussionen um konstruktive Erinnerungskulturen in Dresden einbringen. Für die Diskurse im Rahmen der Gruppe erhoffen wir uns von der Veranstaltung neue Perspektiven und Erfahrungen im Umgang mit Erinnerungskulturen.
Referenten
—Christine Grewe | Städtebeispiel
Leiterin Büro für Friedenskultur Osnabrück
Prof. Dr. Johanna Blokker | Umgang mit unbequemen Denkmälern
Lehrstuhl Denkmalpflege an der Brandenburgischen Technischen Universität in Cottbus.
Christian Huberts | Erinnerungskultur in digitalen Raum
Projektleitung Erinnern mit Game bei der Stiftung Digitale Spielekultur
Magdalena Lovrić | Migration und Erinnerungskultur (angefragt)
Projektkoordination Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft
Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung unter:
info@dresdner-geschichtsverein.de an.